Christoph Holzknecht lebt und arbeitet in Wien.
1966 geboren in Tirol, Schulbildung in klassischem Stil
1995 Übersiedelung nach Wien
Erlernen der eigenen Maltechnik und Skulpturen als Autodidakt durch intensive Museumsbesuche und Übungen, daneben verschiedene Jobs.
»Ein Strich für unzählige Wirklichkeiten – eine Wirklichkeit für unzählige Striche.«
In diesem Spannungsfeld von Freiheit und Begrenzung wird versucht jene emotionale Atmosphäre zu einer Bildsprache zu bringen, die sich unter der Haut ereignet. Dabei werden konkrete Impulse angehalten, reflektiert und der Subjektivität entblößt, um in eine allgemeine Aussage verdichtet zu werden. Das gewohnt Reale wird aufgebrochen durch das Surreale und das Schwere erhält durch das Clowneske eine Balance bevor es das Absurde erreicht.
Auf das Notwendigste reduziert, befinden sich die Figuren an unbestimmten Orten und Zeiten, in leeren Räumen, in leeren Landschaften die als Bühne für Assoziationen mit Bekanntem dienen.
Bewusst wird auf die Vereinzelung der Figuren gesetzt.
Ausstellungen
2006 Internationales Mozartjahr, dieTheater, Wien
2010 „Who killed Veneranda?“, Internationaler Aidskongress, Wien
2016 „Angehaltene Impulse“, Galerie Achzig, Berlin